so schwimm ich vor mich hin
und schau mal wieder zurück, wieviel glück ich ab und zu so habe ohne es zu merken. vor zwei jahren ging bei mir so ziemlich gar nichts. studium war stehengeblieben, berufliche zukunft unsichtbar, leidenschaften und motivation irgendwo hinter einem riff versteckt und in herzensangelegenheiten wurde ich auch noch ziemlich unvorbereitet verarscht. so suchte ich mir einen schwimmpartner mit abschluss in psychologischer schwimmhilfe, dem ich einiges an gelungener wiederaufbauarbeit verdanke. seis dank ihm oder dank mir oder wer weiss warum. ich erlebe unterm strich ein paar so verdammt geile sachen sag ich euch. irgendwo spült mich die strömung immer wieder in die richtigen gewässer.
vor gut einem jahr gebahr ich ein baby namens seminararbeit zum thema sitcoms oder genaugenommen über die sitcom friends, von der ich jahrelang süchtig war. eine zangengeburt war die arbeit. aber ich liebe serien und ich liebte friends, also sollte das baby gut werden. jedenfalls hätt ich damals nicht gedacht, dass ich ein gutes jahr später selbst in die produktion einer sitcom reingeraten werde. die vergangenen drei monate durfte ich drehbücher verbessern, vermitteln, organisieren, freude bereiten und freude haben, ideen einbringen, verändern, beobachten, kritisieren, spannende menschen kennenlernen, ex-missen und fernsehstars, profis und amateure. wir haben publikum zum lachen gebracht und ihnen eindrückliche abende bereitet und hatten dabei selbst die zeit unseres lebens.
gestern ging ich zur theaterproduktion, an der einige der leute beteiligt waren, die ich bei der sitcomproduktion kennenlernte. was für ein schöner abend. zuerst muss ich die reservierten tickets nicht bezahlen, weil von der chefin des hauses eingeladen, danach treffe ich freunde, die ich nicht erwartet hatte und nach der vorstellung gehen wir alle noch zur einen nach hause und machen uns in einem der schöneren höfe unserer stadt unter sternenhimmel ein paar würste, essen salat und leckeres brot und trinken bier und prosecco und rotwein und averna und erzählen witze und lachen uns krumm.
eine schöne episode einiger schönen freien tage im leben eines fisches. warum bloss zieht mich der heutige regen trotzdem wieder so runter? oder liegts an zuviel alkohol und dem dadurch schweren kopf oder wiegt die last des montags so schwer oder das schlechte gewissen, dass ich während zumindest zwei dieser vier tage trotzdem etwas hätte arbeiten sollen. ich glaub ich brauch einfach nur sonne. sowas ist doch kein sommerbeginn. mein gott. nächste woche gibts anscheinend schnee bis auf siebenhundert meter runter. bald gefriert mir noch das wasser zu. mal schauen, was mein schwimmlehrer dazu zu sagen hat.
vor gut einem jahr gebahr ich ein baby namens seminararbeit zum thema sitcoms oder genaugenommen über die sitcom friends, von der ich jahrelang süchtig war. eine zangengeburt war die arbeit. aber ich liebe serien und ich liebte friends, also sollte das baby gut werden. jedenfalls hätt ich damals nicht gedacht, dass ich ein gutes jahr später selbst in die produktion einer sitcom reingeraten werde. die vergangenen drei monate durfte ich drehbücher verbessern, vermitteln, organisieren, freude bereiten und freude haben, ideen einbringen, verändern, beobachten, kritisieren, spannende menschen kennenlernen, ex-missen und fernsehstars, profis und amateure. wir haben publikum zum lachen gebracht und ihnen eindrückliche abende bereitet und hatten dabei selbst die zeit unseres lebens.
gestern ging ich zur theaterproduktion, an der einige der leute beteiligt waren, die ich bei der sitcomproduktion kennenlernte. was für ein schöner abend. zuerst muss ich die reservierten tickets nicht bezahlen, weil von der chefin des hauses eingeladen, danach treffe ich freunde, die ich nicht erwartet hatte und nach der vorstellung gehen wir alle noch zur einen nach hause und machen uns in einem der schöneren höfe unserer stadt unter sternenhimmel ein paar würste, essen salat und leckeres brot und trinken bier und prosecco und rotwein und averna und erzählen witze und lachen uns krumm.
eine schöne episode einiger schönen freien tage im leben eines fisches. warum bloss zieht mich der heutige regen trotzdem wieder so runter? oder liegts an zuviel alkohol und dem dadurch schweren kopf oder wiegt die last des montags so schwer oder das schlechte gewissen, dass ich während zumindest zwei dieser vier tage trotzdem etwas hätte arbeiten sollen. ich glaub ich brauch einfach nur sonne. sowas ist doch kein sommerbeginn. mein gott. nächste woche gibts anscheinend schnee bis auf siebenhundert meter runter. bald gefriert mir noch das wasser zu. mal schauen, was mein schwimmlehrer dazu zu sagen hat.
twolittlefish - 28. Mai, 19:53