if we only had love

...aber selbst mal den griffel in die hand, pardon, die tasten unter die finger zu nehmen, das ist dann ein anderes thema. jedenfalls hab ich in letzter zeit wieder jede menge erlebt von montreuxjazz mit spontanem konzertbesuch von gilberto gil und deppengelaber nach gotan project-konzert mit happy-end, über grill am genfersee über aarefahrt mit gummiboot und zwölf freunden von münchen bis buenos aires, über lugano, wo ich im grand hotel depeche mode getroffen hab, auf dem balkon morgens früh mit blick auf luganersee und untergehendem vollmond am laptöppeln war und danach noch auf einen schwumm vor dem frühstück in den see sprang, abends in einer osteria so überraschend gut ass wie selten in meinem leben (tintenfischsalat leicht warm mit weichen kartoffelstücken und balsamicodressing und danach mit gemüse gefüllte sardinenfilets und zum dessert panna cotta und weils so schön war grad noch ein leckeres stück schokokuchen), über drei rheinschwümme dieses wochenende mit besuch aus bern. bin also in nur drei wochen in der aare, im rhein, im lac léman, im lago di lugano und in der rhone geschwommen! tour des eaux suisses sozusagen.
und übrigens: der titel zum heutigen beitrag... der hat ja so gar nix mit inhalt zu tun. muss auch nicht. ist die englische version des jacques brel klassiker quand on a que l'amour und singen tut sie ein luke jackman auf seinem brel coveralbum 'wax', was mit dem inhalt irgendwie genausowenig zu tun hat, aber grossartig ist. und diese textzeile, die läuft mir schon seit tagen im kopf. zum glück bin ich kein musikkritiker, denn mir fehlen bei sachen, die mir gefallen, stets die worte. einfach reinhören und eintauchen wie in rauschende flüsse und stille seen. womit doch noch eintröpfchen zusammenhang zum inhalt hergestellt wurde. tja.
twolittlefish - 17. Jul, 21:47